Umbau einer Landscheune

Umbau und Umnutzung einer Scheune von 1930 zu einem Einfamilienhaus

 

Um die vorhandene Struktur so effizient wie möglich zu nutzen, wird nach dem Prinzip „Haus im Haus“ eine Holzrahmenkonstruktion in das Gebäude eingestellt. Dabei bleibt der äußere Ziegelsteinbau, welcher mit seinem Charakter das Ortsbild prägt, erhalten. Die thermische Hülle beschränkt sich auf Ober- und Dachgeschoss, während das Erdgeschoss weiterhin unbeheizt, als Pferdestall und für Feierlichkeiten zur Verfügung steht. Der Tonziegel aus dem Abbruch wird im Wohnraum verwendet, wo er als Speichermasse dient. Als Energiestandard wird KfW-Effizienzhaus 70 erreicht. Auf dem Scheunenanbau entsteht im Süden ein großzügiger Dachgarten. 

 

Wohnfläche 210 m2

Fertigstellung 2011